Das Instrument wurde 1761/62 vom Orgelbaumeister Johann Sigmund Haußdörfer aus Tübingen gebaut. Sie zeigt einen holzgeschnitzten, vergoldeten Prospekt. Die Empore im Chorraum, auf der die Orgel ursprünglich stand, wurde 1937 abgebrochen. Die Firma Link baute eine neue Orgel an heutiger Stelle ein, wobei das Gehäuse und ein kleiner Teil der Pfeifen aus der alten Orgel wiederverwendet wurden.
1954 wurde die Orgel durch die Firma Weigle erneuert und dabei von 15 Registern (970 Pfeifen) auf 21 Register (1300 Pfeifen) erweitert. Hierbei wurde auch eine elektrische Registertraktur mit drei freien Kombinationen eingebaut.
2007 wurde die Orgel von der Firma Mühleisen renoviert. Die Renovierung wurde durch Spendengelder sowie durch Konzerte und „Pfeifenpatenschaften“ ermöglicht.
Der in der Orgel untergebrachte Spieltisch verfügt über zwei Manuale mit zwei Werken und Pedalwerk. Die Orgel hat 23 Register, 2 feste Kombinationen (Pleno, Tutti) und eine elektronische Setzeranlage mit 999 Kombinationen.
(Quellen: Text: Wikipedia und Privat, Fotos: Privat)